report-K.de stellt Vanessa & Sven vor, die aktuell mit ihrer Partner-Euqilibristik beim Circus-Theater Roncalli engagiert sind, das derzeit in Köln gastiert. Die abrupte Zwangspause durch Corona sei zunächst "ein Schock" gewesen. Die erste Vorstellung nach der Pause "war wie die erste Show des Lebens, völliges Neuland", erzählt Sven. Die beiden sind schon seit 15 Jahren in Circus und Varieté unterwegs. In dieser Zeit hat sich eine innige Freundschaft zwischen den beiden entwickelt, ein Liebespaar sind sie aber nicht. "Wir sind wie Bruder und Schwester. Sven ist für mich mein bester Freund, mein Vertrauter", sagt Vanessa.

Die NZZ porträtiert in einem sehr interessanten Beitrag Tierlehrerin Maxi Niedermeyer, die ihre aktive Laufbahn 2014 beendet hat und seitdem mit ihrem Wohnwagen an einem festen Standort in den Niederlanden lebt.

Maxi Niedermeyer wurde 1940 geboren und stammt aus einer Artistenfamilie. Während ihrer gesamten Laufbahn besaß sie mehrere Braunbären, Pferde und Löwen, einen Tiger und einen Eisbären. In den Niederlanden wollte Niedermeyer die Braunbärin Natascha eigentlich einer Stiftung übergeben, doch die Trennung zwischen ihr und dem Tier war schwierig. Der Bär hatte sein ganzes Leben in menschlicher Obhut verbracht und war vollends auf seine Dresseurin geprägt. Nach Rücksprache mit der Regierung und einer Tierschutzorganisation wurde daher vereinbart, den Bären bei Niedermeyer zu lassen. Natascha wurde im Mai 2021 eingeschläfert, nachdem bei ihr Leberkrebs diagnostiziert worden war. Mit 43 Jahren hatte sie ein für Bären ungewöhnlich hohes Alter erreicht.

Sie habe sich immer gut um ihre Tiere gekümmert, sagt Niedermeyer, und habe mit ihrer Arbeit zeigen wollen, dass auch Wildtiere liebenswerte Wesen seien. Erst die Dressur habe es möglich gemacht, dass Menschen Bären, Löwen und Tiger auch aus der Nähe erleben könnten. Idealerweise würde dadurch das Verständnis für die Tiere wachsen, und es würde dazu führen, dass sich Menschen für die Umwelt und den Schutz frei lebender Wildtiere engagierten.

qultur.ch hat Ovidiu Tell zum Interview getroffen. Der Kunstschütze ist aktuell mit dem Circus Maramber auf Tournee in der Schweiz. Sein Onkel Guy Tell inspirierte ihn zu dieser Nummer. Als dieser 2007 in Pension ging, übernahm der Neffe.

"Königinnen auf der Bühne": Die Frankfurter Neue Presse stellt die Seifenblasenkünstlerin Silvia Gaffurini und Antipodistin Selyna Bogino vor, die beide im bevorstehenden OVAG-Variete engagiert sind.

"Ich habe eine enge Beziehung zu meinen Seifenblasen", sagt Silvia Gaffurini. "An guten Tag geht mir das locker von der Hand und es ist, als spiele ich mit ihnen. An schlechten Tagen habe ich auch schon mal meinen Kampf mit ihnen", ergänzt sie lächelnd.

Der SWR hat Lea Toran Jenner besucht und diesen Beitrag produziert. Die 30-jährige stammt aus Ulm und ist derzeit mit ihrer Darbietung am Roue Cyr in der Produktion "Luzia" des Cirque du Soleil zu erleben.

Die Rheinische Post stellt Elan Espana vor, der aktuell mit Diabolospielen und einer Darbietung am Roue Cyr im Düsseldorfer Apollo Varieté engagiert ist. Der 19-jährige ist eng mit der Familie Paul verwandt, die das Varieté betreibt. Eliana Larible-Paul ist die Schwester von Elans Mutter Vivian Larible-Espana. Früher war diese etwa im Circus Krone am Trapez zu erleben. Elans Vater Noe Espana führt bei der nächsten Show "Fiesta Mexicana" Regie.

Die Abendzeitung hat Gina Giovannis besucht, die derzeit mit ihrer Hundedressur im Winterprogramm des Circus Krone zu erleben ist. Im Bericht geht es um die Arbeit mit den Tieren sowie ihren Werdegang von der Artistin zur Tierlehrerin.

Das Magazin Vice hat beim Circus Bravo der Familie Lauenburger für eine ausführliche Reportage hinter die Kulissen geschaut und stellt insbesondere das ukrainisch-moldawische Artistenpaar Anastasia Velikaya und Alexandru Turcanu vor.

Um Marco Noury und sein Faible für Swarovski-Steinchen geht es in diesem Bericht von Bild Leipzig. Bislang hat der Strapaten-Artist schon rund 100.000 davon auf seine Kostüme genäht. Mehr als 25.000 Euro hat er alleine an Materialkosten investiert. Dazu kommt die Arbeitszeit. "Privat trage ich nie Bling-Bling"; sagt Noury, der derzeit im Krystallpalast in Leipzig engagiert ist.

Travestiekünstler Chrisi Kolono macht im Videointerview mit RNF deutlich, dass er keineswegs eine Frau sein möchte, sondern nur in einer Frauenrolle auftritt. Ebensowenig wie ein Musicaldarsteller aus "Tanz der Vampire" das Theater nach der Vorstellung als Vampir verlasse, tue er es als Frau.

ostfriesen.tv stellt in einem ausführlichen Video die Handstandartistin Quincy Azzario vor, die aktuell mit dem Zirkus Charles Knie auf Tournee ist.

Die Rheinische Post stellt Daniela und Isabella Muñoz vor, die derzeit mit ihrer Zopfhang-Akrobatik im Apollo-Variete zu erleben sind. Die Schwestern entstammen einer kubanischen Circusfamilie. Ihre Nummer tue nicht weh, "nur im ersten Moment", wie die beiden erzählen. Für ihre Arbeit müssten die Haare so lang wie möglich sein. Auch die Pflege sei wichtig. So verwenden sie etwa keine chemischen Produkte. Für das Knoten der Haare müssen diese nass sein. Dafür benötigen die Munoz Sisters jedes Mal 20 bis 30 Minuten.

Das NDR-Magazin DAS! hat Maria Sarach während des Roncalli-Gastspiels in Hamburg besucht und diesen Beitrag produziert.

Die Lokalzeit aus Düsseldorf des WDR hat Kimberly Zavatta und Nicol Nicols vorgestellt, die derzeit mit ihren Darbietungen im Apollo Varieté in Düsseldorf zu erleben sind. Beginn des Beitrags bei Minute 22:20.

"Zu Besuch bei Profi-Campern: So wohnen Artisten des Zirkus Krone im Wohnwagen" ist ein Beitrag des Südkurier überschrieben. Darin geht es um das Duo Flash of Splash, welches mit seiner Luftakrobatik derzeit beim Circus Krone in Friedrichshafen zu erleben ist. Yevgen Abakumov und Amaliia Avanesian sprechen zunächst über den Krieg in der Ukraine. Dann geht es um das gemeinsame Leben im Wohnwagen. Am Ende gibt es noch Tipps für Camper.