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Aktionsbündnis kritisiert kommunale Wildtierverbote
Markus


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Das Aktionsbündnis "Tiere gehören zum Circus" kritisiert in einer aktuellen Pressemitteilung scharf das Verhalten von Kommunen, die Gastspiele von traditionellen Circusunternehmen mit Wildtieren auf öffentlichen Flächen nicht mehr zulassen wollen. Zum einen seien diese sogenannten kommunalen Wildtierverbote juristisch höchst fragwürdig, zum andern könnten sie auch biologisch nicht ausreichend begründet werden. Das Aktionsbündnis verweist auf die Rechtslage, die für das Mitführen von Wildtieren im Circus bereits strenge Regeln vorsieht, wie auch auf die zahlreichen Belege dafür, dass die moderne Circustierhaltung sich auf dem Niveau eines gut geführten zoologischen Gartens bewegt. Das Aktionsbündnis "Tiere gehören zum Circus" ist davon überzeugt, dass sich die Tiere, auch die Wildtiere, in verantwortungsvoll geführten Circusunternehmen sehr wohl fühlen. Zuletzt hat die Bürgerschaft der Stadt Lübeck sich für ein kommunales "Wildtierverbot" ausgesprochen.

Die gesamte Pressemitteilung steht hier zur Verfügung: http://www.presseportal.de/pm/103332/2294002/aktionsbuendnis-tiere-gehoeren-zum-circus-uebt-scharfe-kritik-am-circusfeindlichen-verhalten

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Stefan


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Jana Lange, die kulturpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft, nimmt aus Anlass eines Schreibens des Zirkus Charles Knie zum Wildtierverbot in ihrer Stadt wie folgt Stellung.

"Es ist schon merkwürdig, dass die Rot-Rot-Grüne Rathausfraktion gegen Bundesrecht Beschlüsse fasst. Hinreichend bekannt ist, dass zum Beispiel die Stadt Chemnitz mit einem derartigen Verbot gescheitert ist.

Die Besucherzahlen bei Zirkusveranstaltungen zeigen auf, dass in der Bevölkerung Interesse für die kurzweiligen Darbietungen besteht. Es ist daher von Vorteil, dass vor Ort in Lübeck insbesondere die Kinder die Möglichkeit haben, hautnah auch exotische Tiere mit ihren Kunststücken zu erleben.

Das Tierschutzgesetz des Bundes beinhaltet Vorgaben für die Tierpflege und –dressur; selbstverständlich ist bei Verstößen gegen die Bestimmungen durch die Behörde einzuschreiten. Einzelne Vergehen dürfen aber nicht dazu führen, sämtliche Zirkusvorführungen mit Tieren zu verbieten. Das Zirkusleben ist ein Stück Tradition und Kultur, das es gilt zu erhalten."

Quelle: www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=78589

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Nach dem Circus ist vor dem Circus.
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Markus


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Das Aktionsbündnis "Tiere gehören zum Circus" hat in einer weiteren Pressemitteilung die haltlosen Vorwürfe von Tierrechtlern gegen den traditionellen Wildtier-Circus empört zurückgewiesen. Das Aktionsbündnis stellt klar, dass die Lebenserwartung von Circuselefanten im Schnitt erwiesenermaßen höher ist als von Artgenossen in freier Wildbahn. Ebenso wird die unsinnige Behauptung widerlegt, Raubtiere verbrächten ihr Leben im Circus in engen Käfigen. Vielmehr stehen ihnen neben den Transportwagen, die auch als Schlafplatz und somit als Heim 1. Ordnung dienen, auch strukturierte und geräumige Freigehege zur Verfügung.

Wie das Aktionsbündnis schreibt, übernehmen immer wieder auch Politiker der GRÜNEN und der SPD völlig unkritisch die Thesen der Tierrechtler. Das Aktionsbündnis fordert die Politiker dieser Parteien nachdrücklich dazu auf, endlich die wahren Verhältnisse in seriösen Circusunternehmen zur Kenntnis zu nehmen und sich von der fragwürdigen Stimmungsmache der Tierrechtler zu distanzieren.


http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-08/24414830-aktionsbuendnis-tiere-gehoeren-zum-circus-weist-haltlose-anschuldigungen-gegen-den-traditionellen-circus-mit-wildtieren-empoert-zurueck-bild-007.htm

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Markus


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Zurzeit strömen tausende Menschen in den auf dem Messeplatz gastierenden Zirkus Charles Knie. "Offensichtlich werden traditionelle Circusse von einem großen Teil der Darmstädter Bevölkerung sehr geschätzt", schreibt das Aktionsbündnis "Tiere gehören zum Circus" in einer weiteren Pressemitteilung. Dessen ungeachtet hat vor kurzem das Darmstädter Stadtparlament mit den Stimmen der Grünen und der CDU beschlossen, Gastspiele von traditionellen Circusunternehmen mit Wildtieren auf öffentlichen Flächen nicht mehr zuzulassen. Das Aktionsbündnis kritisiert diesen Beschluss scharf: "Erstens ist das Darmstädter Wildtierverbot juristisch höchst fragwürdig, zweitens kann es biologisch nicht begründet werden und drittens stellt es eine unerträgliche Bevormundung der Bürger/-innen dar", schreibt die Arbeitsgruppe der Gesellschaft der Circusfreunde e.V.

http://www.blogspan.net/presse/aktionsbundnis-tiere-gehoren-zum-circus-erhebt-schwere-vorwurfe-gegen-die-grun-schwarze-koalition-im-darmstadter-stadtparlament-bild/mitteilung/357591/

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Aktionsbündnis kritisiert kommunale Wildtierverbote
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