Außergewöhnlicher Pressebericht über den Circus Fantastico von Ludwig Kaselowsky: „Wer ein wenig mit der Zeit geht, der bekommt sein Zelt auch gefüllt“, wird Direktionsspross Gino Kaselowsky von der Nordwestzeitung zitiert. „Dieses Jahr ist für uns schon jetzt eines der besten.“
Kaselowsky erklärt den Erfolg durch einen Spagat zwischen Tradition und Gegenwart: „Wir haben den Circus in diesem Jahr komplett auf den Kopf gestellt.“ So seien eine zeitgemäße LED-Beleuchtung und eine Airbrush-Kulisse installiert worden, und bei der Musik mische man zwischen traditioneller Circusmusik und bekannten modernen Melodien. An mehreren Orten rund um sein Winterquartier in Bremen hat der kleine Circus laut Kaselowsky in diesem Jahr vor ausverkauften Rängen gespielt – unter anderen bei allen drei Vorstellungen in Elsfleth in der Wesermarsch.
Neben den technischen Neuerungen spiele aber auch der direkte Draht zu den Besuchern eine Rolle, so Gino Kaselowsky über das Erfolgsrezept des Familienbetriebs. Viele Besucher würden das Veranstaltungsgelände erst eine Stunde nach Vorstellungsende verlassen, weil sie noch einen Plausch mit den Artisten halten oder ihre Kinder noch auf der (kostenfrei nutzbaren) Hüpfburg des Circus herumtoben.
http://www.nwzonline.de/Region/Kreis/Oldenburg/Ganderkesee/Artikel/2935250/Volles-Zelt-dank-neuer-Technik.html