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Sven_alt
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Im Murnau Filmtheater in Wiesbaden (Murnaustraße 6, gegenüber vom Kulturzentrum Schlachthof, nahe Hauptbahnhof) startet morgen die Filmreihe "Manege frei - Film ab". Folgende Filme kommen dabei zur Aufführung:
Mittwoch, 03.11. 15:30 Uhr Akrobat schööön Mittwoch, 10.11. 20:00 Uhr Akrobat schööön Freitag, 26.11. 18:00 Uhr Die große Nummer Freitag, 26.11. 20:00 Uhr Die drei Codonas Mittwoch, 01.12. 20:00 Uhr Manege Mittwoch, 08.12. 20:00 Uhr Babooska Freitag, 10.12. 18:00 Uhr Babooska Freitag, 10.12. 20:00 Uhr Circus Renz Akrobat schö-ö-ön Regie: Wolfgang Staudte D 1943, 84 min, FSK: ab 6 Jahren Mit Charlie Rivel, Ida Turay, Karl Schönböck, Käthe Dyckhoff, Clara Tabody Einer der ersten Filme von Wolfgang Staudte, in dem der berühmte Clown Charlie Rivel die Hauptrolle spielt: Er ist zwar ein hochbegabter junger Akrobat, findet aber keine Arbeit. Eine Tänzerin und Kollegin, die er ausgebildet hat, vermittelt ihm wenigstens eine Stelle als Bühnenarbeiter in einem Variete. Nach vielen chaotischen Ereignissen, Hochs und Tiefs, die ihn aber nie entmutigen, kommt seine Stunde: Eine Nummer fällt aus, und "Akrobat schööön" hat nun endlich seinen großen Auftritt. Die große Nummer Regie: Karl Anton D 1942, 95 min, FSK: ungeprüft Mit Leny Marenbach, Rudolf Prack, Maly Delschaft, Paul Hoffmann Helga, die Tochter eines Circusdirektors, verliebt sich in den Raubtierdompteur Peter. Doch dessen Nummer ist gefährlich, und bei einem seiner Auftritte wird er fast getötet. Auf Wunsch seiner Geliebten arbeitet er fortan mit Pferden, doch heimlich träumt er weiterhin von Raubtieren. Um seinen Träumen nicht im Weg zu stehen, verschwindet Helga eines Tages und hinterlässt genug Geld für eine neue Löwengruppe. Doch auch getrennt voneinander werden die beiden nicht glücklich. Der zu Teilen im Circus Sarrasani in Dresden gedrehte Film begeistert laut Lexikon des internationalen Films durch seine "packend in Szene gesetzten Dressur-Sensationen". Die drei Codonas Regie: Arthur Maria Rabenalt D 1940, 107 min, FSK: ab 12 Jahren Mit René Deltgen, Ernst von Klipstein, Josef Sieber, Lena Norman, Paul Verhoeven Das fesselnde Circusdrama, das auf der wahren Geschichte der amerikanischen Trapezartisten "Die drei Codonas" basiert, die Anfang des 20. Jahrhunderts weltberühmt waren und auch einige Jahre in Deutschland gastierten, war einer der wenigen Filme der Kriegsjahre, die international Anerkennung waren. Zum Teil an Originalschauplätzen gedreht, begeistert die Kombination aus Manegenzauber und dramatischen Emotionen und Beziehungen, wobei Details der Geschichte erfunden sind, die wesentlichen Elemente aber historisch korrekt erzählt werden und milieugetreu umgesetzt wurden. Die Trapez-Darbietungen werden von den (in den Credits nicht genannten) Los Cherlos dargeboten, während Hauptdarsteller René Deltgen ansonsten viele artistische Szenen selbst darstellt. Manege Regie: Carmine Gallone, Ullrich Bettac D 1937, 83 min, FSK: ab 12 Jahren Mit Albert Matterstock, Attila Hörbiger, Anneliese Uhlig, Fita Benkhoff, Lucie Höflich "Glänzende Dressur- und Trapeznummern" bescheinigt die Filmkritik diesem Eifersuchtsdrama, das auch filmisch und darstellerisch zu glänzen vermag: Die Brüder Thomas und Robert Arlen, gemeinsam Stars der Sensationsnummer "Die 2 Arlen", treten nicht mehr gemeinsam auf, nachdem Thomas mit Roberts Frau durchbrennt. Doch das Schicksal und eine zarte, von ihrem skrupellosen Stiefvater tyrannisierte Artistin, bringt die beiden wieder zusammen - und wirft neue Komplikationen auf. Babooska Regie: Tizza Covi, Rainer Frimmel Italien / Österreich 2007, 104 min, italienische Originalfassung mit deutschen Untertiteln, FSK: ab 0 Jahren Ein Jahr lang haben die Filmemacher die junge Artistin Babooska begleitet, die mit ihrer Familie einen Wandercircus betreibt und durch Italien reist. Daraus entstand sowohl ein eindringliches Porträt eines Lebens in einem ganz eigenen Mikrokosmos wie auch ein ganz eigener Blick auf ein Italien abseits der Touristenklischees. Melancholisch und humorvoll beschreibt der Film die Lebensweise von modernen Nomaden und den Zustand des Unterwegsseins, vom ständigen Schulwechsel der Tochter über Dörfer, in denen nur noch alte Leute wohnen bis hin zur fehlenden Altersabsicherung. Der Film wurde auf zahlreichen Festivals, von der Berlinale über die Viennale bis Los Angeles sowohl vom Publikum wie von der Filmkritik begeistert aufgenommen. Circus Renz Regie: Arthur Maria Rabenalt D 1943, 91 min, FSK: ab 12 Jahren Mit René Deltgen, Paul Klinger, Angelika Hauff, Alice Treff, Fritz Odemar Frei basierend auf der Biografie des Circus-Pioniers Ernst Jakob Renz erzählt der Film eine Dreiecksgeschichte im Artistenmilieu: Nachdem der Großater der jungen Bettina bei einer Bärendressur zu Tode gekommen ist, kümmern sich beiden wandernden Circuskünstler Harms und Renz um das verwaiste Mädchen. Zu dritt bauen sie ihren eigenen Circus auf, doch als Bettina erwachsen ist, kommt es zum Streit zwischen den Männern und Harms wechselt zur französischen Konkurrenz. Das Lexikon des internationalen Films bezeichnete den Film den "am sorgfältigsten und attraktivsten gemachten ... deutschen Zirkusfilme der 30er und 40er Jahre, mit authentischem Zeitkolorit, Spannung und Atmosphäre". |
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