Ein interessanter Bericht findet sich in der Badischen Zeitung. Die so genannte "Tierrechtsorganisation" PETA hatte die Stadtverwaltung Rheinfelden kritisiert, weil diese dem Circus Kaiser eine Gastspielerlaubnis erteilt hat. Unter anderem sei aber der Betonboden des Festplatzes für eine Elefantenhaltung nicht geeignet.
Nach vielen Anrufen, Mails und Meldungen haben sich dann die örtliche Tierschutzvereinsvorsitzende Hannelore Nuß selbst ein Bild von der Lage gemacht. Demnach werden Elefant und Kamele in Rheinfelden, wie auch ein Foto zeigt, extra auf einem mit Gras bewachsenen Teil des Platzes im Außenpaddock gehalten. Es seien bereits im Vorfeld in Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt und der Stadtverwaltung die Voraussetzungen für den Standort und die Haltung der Tiere geprüft worden, seitens des Zirkus seien die Anregungen und Vorgaben erfüllt worden, heißt es weiter. Auch eine Vertreterin der Stadt war vor Ort. Die Vereinsvorsitzende riet PETA, einseitige Sichtweisen aufzugeben, sich mit Pro und Contra auseinanderzusetzen und einen Mittelweg für Menschen und Tiere zu suchen.
http://www.badische-zeitung.de/rheinfelden/augenschein-beim-zirkus--32821811.html