Der "Circus Schööön", auch genannt der kleinste Groß-Circus der Welt, von Tonito Alexis und seiner Frau Stefania Iarz feiert nun Weltpremiere im eigenen Zelt (Durchmesser 9,75 Meter) beim Gastspiel von 16. bis 23. Juli in Xanten. Die beiden Künstler bieten ein 90-minütiges Programm.
Tonitos Erklärung, weshalb Circus nach wie vor erfolgreich ist: „Der Zirkus ist die einzige Show, die Dich wirklich zu sich hereinlässt“, sagte er der
Rheinischen Post. Im Theater zum Beispiel sitze das Publikum vor der Bühne, der Schauspieler stehe ihm gegenüber, erklärt Tonito. Im Zirkus dagegen träten die Artisten in einer runden Manege auf. Deshalb sei der Zuschauer näher am Geschehen. „Man kann die Künstler fast schon anfassen.“ Durch diese Nähe fühle sich der Zuschauer mit dem Künstler verbunden. Erst recht in einem kleinen Zirkus wie seinem „Circus Schööön“. Er sagt: „Sie kommen als Zuschauer und gehen als Freunde.“
Maximal 70 Zuschauer passen in sein Zelt. Zwei Sitzreihen bietet Tonito an. Alle Plätze hätten eine „perfekte Sicht“. Und alle seien gepolstert. „Komfort ist mir wichtig.“ Auf dem Boden legt er Teppich aus, das Zelt hat eine Klimaanlage, und für die Beleuchtung baut er eine moderne Lichtanlage auf.