"EquiVille" nennt sich ein neues Projekt, mit dem die Familie Smit (Kölner Weihnachtscircus) im kommenden Jahr in der Domstadt spielen möchte. Das Konzept sieht eine Mischung aus Kulinarik, Show und Party vor.

Eine "Open-Air-Terrasse" mit Biergarten, Café-Bar, Grill und Food-Trucks, eine 90-minütige Show mit neunköpfiger Live-Band, Ballett und internationalen Artisten sowie die anschließende After-Show-Party sollen für "ein komplettes Abendvergnügen" sorgen, kündigt Ilja Smitt gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger an. Laut Zeitung plant Smit langjährig: "Die Idee ist schon, dieses Projekt auf Dauer zu etablieren." Dafür soll insbesondere das Clowntrio Equivokee sorgen, die bereits zweimal beim Weihnachtscircus das Publikum begeisterten und auch jetzt die Hauptprotagonisten der Show sein werden. "Die Leute wollen diese Clowns wiedersehen. Und die kommen nun mit eigener Show und einem neuen Konzept", so Smit.

"EquiVille - Lachen, Schmausen und Genießen" ist vom 20. April bis 02. Juni 2019 an der Designpost (Brügelmannstraße) in Köln zu sehen. Die Tickets beinhalten bereits eine Speise und ein Getränk.



www.equiville.de

Die Veranstalter bestätigen nun die Verlegung aufs kommende Jahr und begründen dies auf ihrer Homepage wie folgt: "Leider war es in der Kürze der Zeit nicht wie gedacht möglich, EquiVille 2019 unseren Qualitätsansprüchen entsprechend vorzubereiten. Dieses Risiko wollten wir bei der Premiere eines Projektes dieser Größenordnung nicht eingehen und haben uns schweren Herzens für die Verlegung auf 2020 entschieden."

Das Projekt "Equiville" findet auch 2020 nicht statt und ist laut Veranstalter Ilja Smitt "erst einmal auf Eis gelegt." Im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger führt Smitt dazu weiter aus: "In meiner holländischen Heimat funktioniert diese Mischung. Und ich bin immer noch davon überzeugt, dass so etwas auch in Köln ein Renner werden könnte. [...] Wahrscheinlich wollte ich es zu schnell. So ein umfangreiches Projekt braucht halt eine längere Anlaufzeit. Da muss man erst einmal richtig Geld reinstecken. Und nachdem sich ein finanzieller Partner zurückgezogen hatte und sich auch einige Sponsoren nicht wie erwartet eingebracht hatten, war mir das Risiko einfach zu groß. Aber die Idee lebt schon noch weiter. Vielleicht klappt es ja im Jahr 2021.