Presse: Krise wie auf Zug warten ohne Anzeigetafel |
benedikt
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Einen lesenswerten Artikel zur Situation der Circus-Unternehmen hat die TAZ nun unter der Überschrift "Löwenkot statt Artistenshow" veröffentlicht. Unter anderem kommen Martin Lacey (Krone), Bernhard Paul (Roncalli), Uwe Struck (Flic Flac), Raoul Schoregge (Chinesischer Nationalcircus) und Frédéric Zipperlin (Bouffon) zu Wort.
Die Ungewissheit sei das, was in der Zirkuswelt alle am meisten zermürbt: "Es ist so ein Gefühl, wie in einem Bahnhof in einem Wartesaal zu sitzen, auf einen Zug zu warten, und die Anzeigetafel ist abmontiert. Man sitzt da und weiß nichts", so Bernhard Paul. Er fühlt sich von der Politik verraten, denn "wenn wir jetzt mal Hilfe brauchen, fühlt sich keiner zuständig." Die meisten der größeren Zirkusse haben das Jahr 2020 abgeschrieben und hoffen auf die Weihnachtszirkusse. Sollte das Virus heuer auch dieses Geschäft verhageln, könnte es für viele der Betriebe tatsächlich eng werden, so die TAZ. Flic Flac möchte hingegen (wie berichtet) ab September wieder reisen, hat aber laut Geschäftsführer Uwe Struck die Sorge, "dass wir dann eine Stadt erwischen, wo es nach unserer Ankunft einen lokalen Lockdown gibt. Das wäre eine Katastrophe." Auch bei Krone plant man weiter – ohne so recht zu wissen, wofür. "Wir erarbeiten verschiedene Konzepte", erzählt Martin Lacey. "Wir wollen ja vorbereitet sein, wenn wir wieder spielen dürfen." Aber wann das sein wird? "Ab September sind wir auf alles vorbereitet." https://taz.de/Coronakrise-legt-den-Zirkus-still/!5698412/ |
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