GOP bringt "Wet - the show" nach Hamburg |
benedikt
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Die GOP Entertainment Group bringt die Varieté-Erfolgsproduktion "Wet - the Show" nach Hamburg. Vom 21. Oktober 2018 bis 31. März 2019 gastiert die Badewannen-Show im Kehrwieder Theater in der Speicherstadt.
"Wet - the show" ist ein Dauerbrenner des modernen Varietés. Kreiert von Markus Pabst und Maximilian Rambaek, hatte das Programm seine Premiere 2007 unter dem Namen "Soap" im Chamäleon-Varieté. Es folgte eine erfolgreiche, über einjährige Spielzeit in Berlin und anschließend weltweit umjubelte Auftritte. Im Herbst 2014 hat die GOP-Gruppe das Konzept übernommen und zeigt die Show seitdem unter neuen Namen in ihren Häusern und Winterproduktionen; eine entsprechende Besprechung findet sich hier. Im Kehrwieder Theater wiederum fanden zwischen Ende 2005 und Frühjahr 2007 selbst Varieté-Vorstellungen statt, als sich der Musical-Anbieter Stage Entertainment auf dem Gebiet versuchte. Inzwischen nutzt man das Gebäude für interne Zwecke oder vermietet es - wie jetzt geschehen - als Veranstaltungslocation. |
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Markus
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Aus einem interessanten Interview des Hamburger Abendblatts mit dem künstlerischen Leiter Werner Buss geht hervor, dass die GOP-Gruppe das Kehrwieder-Theater durchaus längerfristig bespielen will. Die Spielstätte wurde für zunächst sechs Monate mit der Option auf Verlängerung gemietet.
Insbesondere geht Buss auf die Wahl des Standortes Hamburg ein: "Hamburg hat über 60 Theater, eine vergleichbare Situation wie in München. Anders als Hamburg hat München aber keine Varieté-Tradition. In Hamburg hat es in den 20er- bis 40er- Jahren über 40 Varieté-Theater gegeben, darunter mit dem Hansa-Theater auch eines der legendärsten und schönsten. Als ich vor 25 Jahren die Leitung des GOP Varieté-Theater Hannover übernahm, fuhr ich alle zwei bis drei Monate nach Hamburg und habe mir die Shows angeguckt. Ich wollte die Wurzeln ertasten, die Nostalgie schmecken. Ich glaube, dass Hamburg eine Stadt ist, in der unglaublich viel möglich ist. Wir haben hier eine im positiven Sinne bunte Theaterlandschaft. Was es aber spätestens seit dem Ende der Fliegenden Bauten nicht mehr gibt, ist eben modernes, zeitgemäßes Varieté und zeitgemäßer Zirkus. Das ist eine Lücke, die es zu schließen gilt. Unser Theater steht in keiner Weise in Konkurrenz zum Hansa-Theater, zum Schmidt oder zum Palazzo." |
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