Presse kritisiert Tribunal gegen Berliner Weihnachtscircus |
Markus
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Eine Kolumne der BZ Berlin kritisiert ein "Tribunal" gegen den Berliner Weihnachtscircus, zu dem "radikale Tierschützer" die Presse einen Tag vor der Premiere zusammengerufen hätten. Gastgeber des Tribunals war demnach Stefan Taschner, der Tierschutzexperte der Grünen im Abgeordnetenhaus. Unterstützung bekämen die "Ankläger" von der Tierschutzbeauftragten des Senats Diana Plange: "Sie hat elf Probleme zu bemängeln, wollte aber noch nicht bekannt geben, welche."
Dann schreibt die Zeitung: "Wir von der B.Z. haben den Zirkus unangemeldet besucht. Der Direktor, Alois Spindler, öffnete uns dennoch alle Türen. Unsere Reporterin inspizierte die Tierhaltung. Sie selbst ist Tierschützerin und Vegetarierin, also stark sensibilisiert. Sie fand zutrauliche Tiere vor, die sich ihr sofort und ohne Angst näherten. Alles war sauber und gut gelüftet. Die Tiere hatten Auslauf und Freigehege zur Verfügung. Gequälte Geschöpfe sehen anders aus. Sicherlich werden die radikalen Tierschützer irgendwelche Mängel entdeckt haben, sonst würden sie nicht zum Tribunal einladen. Doch kann man aus einer Mücke auch einen Elefanten machen. Ihre Stoßrichtung ist klar: Sie wollen durchsetzen, dass Wildtiere grundsätzlich nicht mehr in einem Zirkus auftreten dürfen. Um dieses Ziel zu erreichen, ziehen sie Kampagnen auf. Dafür suchen sie sich mit Vorliebe schwache Gegner aus. Ein Zirkus ist so ein schwacher Gegner. Er wird von einer Familie geführt. Die Artisten und Dompteure leisten schwere Arbeit und haben keine Zeit, sich mit den Anwürfen der Tierrechtslobby zu befassen. Sie legen den Ämtern Rechenschaft über die Tierhaltung ab, mehr können sie nicht leisten." |
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