Im westfälischen Hamm soll vom 22. Dezember 2016 bis 8. Januar 2017 der "Hammer Weihnachtscircus" an den Zentralhallen stattfinden.

www.hammer-weihnachtscircus.de/

Nun werden auf der Homepage weitere Informationen kommuniziert. Unter dem Motto „Weihnachten im Zirkus – ein Fest für die ganze Familie“ soll eines der schönsten Zirkusprogramme Deutschlands präsentiert werden; der Weihnachtscircus werde künftig jährlich stattfinden und in Hamm als ein kultureller Höhepunkt für die Stadt und die gesamte Umgebung etabliert werden, heißt es weiter. Hinter dem Projekt steht die Zirkusevent UG aus Münster um Geschäftsführer Thorsten Brandstätter.

Programm 2016/17

Truppe Alexander - Schleuderbrett, Handvoltigen
Hevelin & Giordano Medini - Papageien
Henry Fröchte – tanzende Teller, Antipoden
Geschwister Medini - Rollschuhe
Bubi Ernesto Family - Clownerie
Alexander junior – Handstandequilibristik
Dylan Medini – Rola Rola
Ofelia Ernesto - Drahtseil
Kevin Stipka - Tennisjonglage
Derek Miletti - Luftakrobatik

Eine Pferdedressur und eine Sängerin sollen das Programm noch ergänzen.

Ergänzt wird das Programm durch Rocky Baldini mit Hunden und Ponys.

Beim Hammer Weihnachtscircus gibt es am 2. Januar 2017 um 19.30 Uhr eine Benefizvorstellung. Der Erlös geht zu gleichen Teilen an die Aktionen „Menschen in Not“ und „Lichtblicke“. Eintrittskarten sind ausschließlich in der Geschäftsstelle des Westfälischen Anzeigers erhältlich, berichtet der WA. Es fallen dabei keine Vorverkaufs- oder Systemgebühren an.

Eine Fotogalerie von der Premiere des Hammer Weihnachtscircus bringt der Westfälische Anzeiger.

Die selbst gesetzte Marke von 10.000 Besuchern hat der Hammer Weihnachtscircus eigenen Angaben nach verfehlt. Das berichtet der Westälische Anzeiger. Genaue Zahlen wollte der Veranstalter demnach nicht nennen. „Für das erste Jahr haben wir einfach zu lange gespielt“, sagte Thorsten Brandstätter von der Veranstalter-UG. Genaue Besucherzahlen wollte er nicht nennen. An insgesamt 16 Tagen gab der Zirkus 32 Vorstellungen. Der Weihnachtscircus soll aber auf jeden Fall auch im kommenden Winter zum Jahreswechsel 2017/18 stattfinden, dann aber kürzer. „Statt 16 Tagen werden es dann zehn oder zwölf“, kündigte der Zirkuschef an. Ein weiteres Ziel müsse es dann sein, die Tageskosten zu senken, weil sich der Zirkus sonst nicht rechnen würde. Am Programm solle allerdings nicht gespart werden, sagte er deutlich.