Der Eichstätter Kurier schaut auf die Circus-Gastspiele in der Stadt insbesondere bis zum 2. Weltkrieg zurück. Demnach waren schon im April 1845 Kunstreiter in der Stadt und 1878 zeigte Christoph Berg mit seiner Menagerie erstmals Raubtiere wie Tiger, Hyänen und Krokodile.
Im Mai 1936 kam dann sogar der Circus Krone für zwei Tage nach Eichstätt. "Akrobaten, Tiere, Zelte, Geräte und alles, was zum Zirkus gehört, wurden mit einem Sonderzug nach Eichstätt befördert. Allein die 22 Elefanten, die am Stadtbahnhof ausgeladen wurden, waren eine Riesensensation. […] Obendrein boten Artisten atemberaubende Nummern. Dass damals ganz Eichstätt auf den Beinen war, ist verständlich", heißt es in dem
Artikel.