Am Sonntag, 24. April 2016 veranstaltet Roncalli auf dem Neumarkt in Köln einen zweistündigen "Tag der offenen Tür". Start ist um 10 Uhr.

Über Riesenandrang beim "Tag der offenen Tür" berichtet die Kölner Rundschau. Einen Blick hinter die Kulissen gab es gestern allerdings nicht, heißt es. Mit einer Anzahl von 2000 Leuten waren laut dem Bericht so viele Zuschauer gekommen, dass aus Sicherheitsgründen nicht alle hinter den Artisteneingang konnten. Viele mussten die Veranstaltung stehend verfolgen.

Das Wiener Bezirksmuseum Landstraße zeigt ab morgen eine Sonderausstellung zu "40 Jahre Circus Roncalli. Die Kuratorin, Ingeborg Steyer, kennt das Zirkusunternehmen seit den Anfängen und hat nun die Erfolgsgeschichte des mobilen Schaugeschäfts von Bernhard Paul dokumentiert. "Dem Publikum wird nicht verschwiegen, dass der junge Herr Direktor in der Anfangszeit viele Schwierigkeiten meistern musste und der legendäre Wiener Clown „Fredy Codrelli“ eine Stütze des Unternehmens war", heißt es dazu in einer Ankündigung.

Die Ausstellung ist vom 29. April bis 29. Juni im Bezirksmuseum Landstraße in Wien (3. Bezirk, Sechskrügelgasse 11) zu sehen. Das Museum ist jeweils am Mittwoch (16.00 bis 18.00 Uhr) sowie am Sonntag (10.00 bis 12.00 Uhr) bei freiem Eintritt geöffnet.

Am 18. Mai 2016 genau feiert der Circus Roncalli seinen 40. Geburtstag. Dies nahm die deutsche katholische Nachrichtenagentur zum Anlass für ein Gespräch mit Bernhard Paul. Darin betont er das friedliche Miteinander von Menschen verschiedener Nationen und Religionen im Circus. "Auch wenn Roncalli "kein Passionsspiel" sei, spielten Religion, Glaube und Werte für die Zirkusfamilie eine Rolle und man verzichte bewusst auf jeden Sexismus oder Anstößigkeit.", wird der Circuschef zitiert. Paul ist nach eigener Aussage der "einzige Circusdirektor, der auch Ministrant war".

Nach dreizehn Jahren hat Pressesprecherin Angela Weller den Circus Roncalli verlassen. Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wird jetzt von Mona Lisa Ivaz übernommen.

Am heutigen Geburtstag des Circus Roncalli berichten zahlreiche Medien zum 40jährigen Jubiläum. So etwa der WDR oder der Deutschlandfunk. In der Bild äußert Bernhard Paul seinen größten Wunsch: Der Neurather Weg am Winterquartier des Unternehmens solle endlich in Zirkus-Roncalli-Straße umbenannt werden. Ein Beschluss sei längst vorhanden, jetzt passiere aber nichts mehr.

Der Neurather Weg am Winterquartier in Mülheim wird nun tatsächlich zum „Circus-Roncalli-Weg“. „Die Umbenennung wird jetzt im Juli offiziell veröffentlicht,“ wird Stadtsprecherin Inge Schürmann in der Bild-Zeitung. „Dann folgt eine einjährige Frist für Widersprüche.“ Die juristischen Formalitäten müssten eingehalten werden.

Laut Roncalli-Homepage ist nun Atha Athanasiadis für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Zwischen 2011 und 2012 war der österreichische Journalist schon einmal in gleicher Position für das Unternehmen tätig.

Direktor Bernhard Paul ist am Mittwoch, 8. Juni, von 20.05 bis 21 Uhr im "Tischgespräch" des Radioprogramms WDR 5 zu Gast.

http://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/tischgespraech/paul140.html

Am Sonntag, 5. Juni 2016 lädt der der Circus Roncalli in Düsseldorf zum "Tag der offenen Tür". Von 10 bis 12 Uhr wird ein Blick hinter die Kulissen gewährt.

Zum ersten Mal seit 17 Jahren gab es heute wieder eine Taufe unter dem Chapiteau des Circus Roncalli. Täufling in Düsseldorf war der einjährige Michele. Er ist der Sohn von Zeltmeister Michele und Artistin Nataliya. Die Zeremonie wurde von Pfarrer Sascha Ellinghaus geleitet, der im letzten Jahr 38 Kinder in Manegen und auf Rummelplätzen getauft hat. Patentante ist Vivi Paul. Einen Film von der Taufe gibt es bei Bild Düsseldorf.

Das Magazin Wienlive look! blickt in einer Fotoserie hinter die Kulissen von Roncalli.

Roncalli-Chef Bernhard Paul gewährte dem "Express" einen Einblick in seine kostbar ausgestatten Wohnwagen, die historischen Charme mit Komfort vereinen.

Circus Roncalli hat einen neuen Technik-Auflieger, der soeben fertiggestellt wurde.


Foto: Circus Roncalli

"Wir sind eine große Familie mit jeder Menge Glaubensrichtungen und Hautfarben. Wir haben keine Probleme und leben dieses Leben zusammen. Dafür braucht es keine Toleranz. Denn, schau’n Sie, Toleranz setzt unterschiedliche Auffassungen voraus, die dann toleriert werden müssen. Damit ist also immer irgendwie ein Zwang verbunden. Das harmonische Miteinander in unserer Zirkusfamilie resultiert nicht aus Toleranz, sondern ist eine Selbstverständlichkeit. Der andere wird selbstverständlich so geachtet und respektiert", sagte Roncalli-Chef Bernhard Paul dem "Express" in einem seiner lesenswerten Interviews.