Presse: Als Ringling Einhörner präsentierte... |
benedikt
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Der Spiegel berichtet anlässlich des aktuellen Einhörner-Kults über ein ähnliches Phänomen in den USA der 1980er Jahre. Im Juli 1984 nahm Ringling Bros. and Barnum & Bailey das "Einhorn" Lancelot und drei seiner Brüder unter Vertrag.
Dabei handelte es sich bei Lancelot und seinen Brüdern um speziell gezüchtete Ziegen; vom Zirkus, der stattliche 500.000 Dollar für die Tiere bezahlt hatte, wurden sie allerdings als "Wunder" verkauft. Überall erregten die Tiere Aufmerksamkeit und brachten dem Unternehmen Umsatzzuwächse in Millionenhöhe. International berichteten Medien. Dabei konnte Lancelot gar nichts Besonderes. Seine Vertragsverpflichtung: Ab und zu zur "Rocky"-Titelmusik vor den Vorhang treten, während Tänzer um ihn wirbelten. Eine Tänzerin führte ihn zu einem goldenen Wagen, und gemeinsam fuhren sie durchs Rund und blickten ins Publikum, während Blitzlichter sie in Stroboskoplicht tauchten. Lancelot war der "größte Publicity-Stunt der modernen Zirkusgeschichte". Nach zwei Jahren wurde der eigentlich für vier Jahre ausgehandelte Vertrag aufgelöst. Foto: Ringling.com |
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