Seile sollen im Programm 2012 des Circus Monti (Schweiz) eine entscheidende Rolle spielen. "Unzählige Seile dienen gleichermassen als Vorhang, Kulisse und Spielfläche und unterstreichen damit die Vertikale, ein Hauptthema des Programmes. Ein Vorhang, bestehend aus hunderten von roten Baumwollseilen, ist das zentrale visuelle Element und soll damit auch dem klassischen Circusvorhang Referenz erweisen."

Jetzt wurde in Wohlen das Circuszelt errichtet, wo am 9. März die Premiere stattfinden wird.

http://circus-monti.ch/tournee/programm/

http://circus-monti.ch/news/2012/

Das diesjährige Programm trägt nun den Titel "monti 2012 - kopfüber!". Inhaltlich geht es laut Programmbeschreibung um Clown-Charaktere "auf der Suche nach dem Ort, an dem alles möglich ist [...]. In einer vertikalen Welt, geschaffen aus Fäden, Garn und Seilen, verstricken sie sich in ihren eigenen Ideen und sind nicht sicher, ob das Ende ihres Seils nun das Ende ist oder dessen Beginn. Zweifelsohne werden aber physikalische Gesetze mit Leichtigkeit ausgehebelt: Artisten hängen kopfüber an dünnen Seilen, fallen regentropfengleich aus der Circuskuppel und wirbeln mit einer unglaublichen Grazilität durch die Lüfte."

Im Programm zu sehen sind:

Manuel Schunter & Florian Vuille - Clownerie
Armelle Fouqueray & Johannes Muntwyler - komische Illusionen
Charlotte de la Bretéque & Saphorine Pétermann - Vertikalseil
Avital Pöscko - Strapaten
Avital & Jochen Pöschko - Schwungtrapez
Jochen Pöschko & Mario Muntwyler - Jonglage
Danny Vrijsen, Allan Sartori & Clément Imbault - Schleuderbrett
Iris Pelz & Christopher Schlunk - Hand auf Hand
Simon Nadeau - Leiterakrobatik

Weitere Infos: www.circus-monti.ch

Monti-Direktionsspross Mario Muntwyler (15) wird nach dem Ende seiner Schulausbildung dieses Jahr seine Lehre als Kaufmann bei den industriellen Betrieben Wohlen, am Stammsitz des Circus Monti, beginnen. Doch der Beginn der Berufslehre bedeutet für den jungen Jongleur nicht, dem Circus vollends den Rücken zu kehren. Zwei Tage pro Woche wird er jeweils in der Berufsschule verbringen, einen Tag im Lehrbetrieb und den Rest der Woche im Circus, wo er neben dem Jonglieren ebenfalls kaufmännische Arbeiten erledigen kann. So soll sich nach einem Bericht der "Jungfrau Zeitung" ein ständiges Hin- und Herreisen zwischen dem Circus und Wohlen ergeben. Nach der Lehre will Muntwyler eine dreijährige Ausbildung zum Circusartisten in Stockholm absolvieren.

Bericht mit kurzem Video-Interview: http://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/116659/

Monti-Chef Johannes Muntwyler hat dem Schweizer "Bund" ein ausführliches Interview gegeben. Demnach gibt es durchaus Pläne "im Hinterkopf", auch wieder im italienisch- und französischsprachigen Teil der Schweiz oder in Deutschland zu spielen. Sein älterer Sohn Tobias soll ab der Saison 2013 in einem Zweierteam für den Auf- und Abbau sowie den Wagenpark verantwortlich sein.

http://www.derbund.ch/schweiz/standard/Eine-tolle-Vorstellung-mit-einem-tollen-Publikum--das-spornt-an/story/23182282

Der Circus Monti hat auf seinem YouTube-Channel vier Kurzfilme online gestellt, die sowohl Artisten als auch Mitarbeiter hinter den Kulissen portraitieren.

Im Mittelpunkt der kurzen Reihe, die das Zürcher Internet-TV chreisgleis.tv produziert hat, stehen der Clown Manuel Schunter, die Artistin Saphorine Pétermann, der Werkstatt-Mitarbeiter Dominik Gloor sowie die Buffet-Mitarbeiterin Melissa Frick.

Zum YouTube-Channel.