Die "Rheinische Post" berichtet in ihrer Online-Ausgabe, dass sich die Haus-Eigentümer von Roncallis Apollo-Varieté in Düsseldorf und die Betreibergesellschaft in ihrem Dauerstreit zumindest in einem Punkt geeinigt haben. Beide Seiten teilen sich demnach die Kosten für Überprüfungen der Klimaanlage in Höhe von 16.500 Euro. Der Eigentümer-Anwalt kann diesen Vergleich noch bis 18. Januar widerrufen. Sollte er dies tun, könnte das Gericht am 8. Februar ein Urteil fällen.

Doch noch nicht ausgestanden ist der Streit um eine außerordentliche Kündigung durch die Vermieter. Das Landgericht hatte die Kündigung vor vier Monaten für "unbegründet" erklärt. Die Vermieter gingen jetzt vor dem Oberlandesgericht in Berufung, hier soll ab 20. Mai verhandelt werden. Nach ihrer Auffassung haben die Varietémacher das Haus "verkommen lassen". Die Varietébetreiber dementieren dies.

In einem weiteren Verfahren vor der Zivilkammer geht es zudem um einen undichten Spülmaschinenschlauch und ausgelaufenes Spülwasser, das im undichten Fliesenboden der Küche versickert ist. Das Gericht soll entscheiden, ob bauliche Mängel vorliegen oder die Betreiber des Varietés nachlässig waren.

Quelle: http://www.rp-online.de/duesseldorf/duesseldorf-stadt/nachrichten/Apollo-Streit-Erste-Annaeherung-vor-Gericht_aid_802577.html

Bisherige Zeitungsberichte hierzu: http://www.forum.chapiteau.de/viewtopic.php?t=1307&highlight=apollo