Charles-Knie-Tierlehrer hat dem "Südkurier" ein Interview gegeben - und spricht darin über sein Leben im Circus: "Auf der einen Seite ist es schön, auf der anderen Seite ist es sehr anstrengend. Wir sind auch immer vom Wetter abhängig. Eigentlich gibt es kein perfektes Wetter, entweder regnet es oder es ist zu heiß. Wenn man sich aber Ziele steckt und Passionen hat, vergisst man das. Das Artisten-Leben hat auch schöne Seiten. Man reist viel, man sieht vieles und lernt neue Menschen kennen. Ich habe meine Arbeit und das Leben mit den Tieren ausgewählt, deshalb stört mich das nicht. Es gibt Höhen und Tiefen, manchmal kann und will man nicht mehr, aber meine Tiere bringen mich dazu, dass ich weitermache."

"Tiernummern sind wichtig. Ich weiß nicht, wie es ohne wäre, denn ich habe nie Zirkus ohne Tiere gemacht. Ich bin sicher, dass unser Publikum Tiernummern sehen will. Wir sehen das an den positiven Reaktionen der Besucher. Ich bin selbst großer Tierliebhaber und hätte keine Tiere, wenn ich nicht wüsste, dass es den Tieren bei uns gut geht", sagt Sascha Melnjak in einem ausführlichen Interview der Badischen Zeitung zur Tierhaltung im Circus. Dabei geht er auch auf die Entscheidung des Schweizer Nationalcircus Knie ein, künftig die Elefanten in Rapperswil zu halten, und auf den tödlichen Angriff eines Circus-Elefanten vor kurzer Zeit ein.

Erfolg für Charles Knie in der 6000-Einwohner-Gemeinde Mellrichstadt (Landkreis Rhön-Grabfeld, Bayern): In den drei Vorstellungen wurden insgesamt 3800 Besucher gezählt, sagte Circussprecher Patrick Adolph der Main-Post.

Der Reutlinger General-Anzeiger hat für eine schöne Reportage beim aktuellen Tübingen-Gastspiel hinter die Kulissen des Zirkus Charles Knie geschaut und lässt Raubtiertrainer Tom Dieck jun., Direktor Sascha Melnjak und Trapezartistin Isabel Costa zu Wort kommen.

Für sein Gastspiel in Böblingen/Sindelfingen mit Clown-Legende Oleg Popov nutzt der Zirkus Charles Knie auch eine Version seines Plakats in russischer Sprrache.

Tom Dieck. jun hat der "Stuttgarter Kinderzeitung" ein ausführliches Interview gegeben. Darin erklärt er den jungen Lesern beispielsweise, wie er seine Tiger, Liger und Löwen auseinander halten kann: "Für mich ist jedes Tier anders. Selbst wenn sie für dich vielleicht gleich aussehen. Wenn man täglich mit ihnen zu tun hat, dann kennt man die Eigenarten der Tiere."

Die "SZBZ" hat gleich zwei Bildergalerien zum Gastspiel in Böblingen/Sindelfingen, der letzten Tourstadt 2015, veröffentlicht - nämlich eine mit von Vorbereitungen vor der Premiere (hier) und eine mit Eindrücken der Show mit Starclown Oleg Popov als Gast (hier).

Clownlegende Oleg Popov trägt sich am morgigen Dienstag, 3. November, um 11.30 Uhr im Dienstzimmer von Oberbürgermeister Wolfgang Lützner in das Goldene Buch der Stadt Böblingen ein.

Erfolgreiches Saionfinale im Zirkus Charles Knie: Wie der Circus mitteilt, ist die Familienvorstellung am Freitag, 6. November, um 15.30 Uhr bereits restlos ausverkauft. Zu allen anderen Shows bis Sonntag auf dem Flugfeld in Böblingen gibt es noch Restkarten an der Circuskasse.

Die Katholische Circus- und Schaustellerseelsorge hat sich jetzt zu ihrer Jahrestagung in der Katholischen Akademie in Stuttgart-Hohenheim getroffen. Die neun Priester betreuen zusammen mit ihrer Sekretärin Schaustellerfamilien, Zirkusse und Volksfeste in ganz Deutschland. Im Rahmen der Tagung wurde der Zirkus Charles Knie in Böblingen besucht - und zwar in Begleitung von Vertretern der gastgebenden Diözese Rottenburg-Stuttgart, konkret u.a. Domkapitular Matthäus Karrer und Offizial Thomas Weißhaar. Charles Knie-Pressesprecher Patrick Adolph führte die Gruppe hinter die Kulissen und gab interessante Einblicke. Die Kirchenvertreter zeigten sich äußerst beeindruckt von der Show und dem Gesamtauftritt des Zirkus Charles Knie.

Der Zirkus Charles Knie hat seinen Tierbestand um zwei junge Zebras und einen Zwergzebu ergänzt, so das Unternehmen via Facebook.