"Der älteste Artist der Welt war mit 98 noch in Innsbruck", so ist ein ausführlicher Bericht von meinbezirk.at überschrieben. Darin geht es um einen Auftritt von Drahtseil-Artist Konrad Thurano in der Stadt sowie seine Lebensgeschichte. Ergänzt wird der Beitrag um 23 Fotos.

Wie Ouest France berichtet, bieten John und Olga Vernuccio ab kommenden Montag italienische Speisen zum Mitnehmen an. Ihr Foodtruck wird im Industriegebiet der französischen Stadt La Flèche stehen. Zuvor arbeitete John Vernuccio als Tierlehrer. So führte er einige Jahre lang Exoten und Elefanten beim Cirque Arlette Gruss vor.

France Bleu zeigt einige Fotos vom Foodtruck.

Die Mallorca Zeitung stellt Martin Isernhagen alias Mantega vor, der zurzeit beim Festival Circaire auf der Insel auftritt. Isernhagens Familie hat deutsche Wurzeln, er selbst wurde in Brasilien geboren, lebte später auf Mallorca und in Berlin. Aktueller Wohnort ist Kap Verde in Afrika. "Die Welt ist groß, aber im Geist ähneln wir Menschen uns alle sehr", sagt Mantega. Und der Zirkus bringe das besonders zum Vorschein: "Du kommst an irgendeinen Ort und bringst die Menschen dort zum Lachen. Das schafft sofort eine Verbindung. Spektakel haben etwas Schamanisches."

Bild Hamburg hat Arkadiusz Holewski besucht. Seit zehn Jahren arbeitet der 50-jährige als Kranführer im Hamburger Hafen. Davor tourte er sieben Jahre mit dem Zirkus Charles Knie durch Deutschland. Zunächst als „Mädchen für alles“, zuletzt Technik- und Musik-Chef.

In diesem Audio-Beitrag sprechen Gabi und Markus Köllner alias "Duo Galaxy" über ihre aktuelle Situation als Artisten. "Wie vorher wird's nicht mehr sein", so Köllner.


Foto: Chapiteau.de

qultur.ch hat Clown Alan Rossi zum Interview getroffen. Dieser ist derzeit mit dem Circus Maramber auf Tournee durch die Schweiz.

Die Rheinische Post stellt Milena Schwenkenberg und Christopher Hartwig vor, die mit ihrer Trapez-Nummer aktuell im Apollo auftreten. Den Beitrag gibt es hier.

Der Blick stellt Tania Soria vor. Die 31-jährige Argentinierin fegt aktuell mit neun Kollegen Abend für Abend durch den Globe of Speed unter dem Chapiteau des Circus Knie. Sie stammt aus einer Artistenfamilie und hat ein Studium als Multimedia-Designerin abgeschlossen. Auch Ehemann Sergio fährt mit ihr durch die Motorradkugel.

„Ich war arbeitslos, hatte Schulden, spielte auf der Straße und lebte im Wohnwagen”, berichtete Komiker Archie Clapp der Bild-Zeitung. Bis ihm 2009 in Hamburg zufällig Flic-Flac-Gründer Benno Kastein über den Weg lief und er von diesem entdeckt wurde. Inzwischen zählt er zu den festen Größen der deutschen Comedy-Szene, tritt im Quatsch Comedy Club, bei Night Wash und im renommierten Kabarett „Die Wühlmäuse“ auf. „Wir können jetzt von meinen Auftritten gut leben. Aber der Circus hat mich gerettet. Ohne Flic Flac würde ich heute bestenfalls in einem Call-Center arbeiten.”

Die Aachener Zeitung stellt die Archivale des Monats Januar des Aachener Stadtarchivs vor. Darin geht es um ein Gastspiel des Circus Henny von Julius Gleich, welches vom 14. bis 29. Januar 1922 auf dem Blücherplatz stattfand. In dem Bericht gibt es spannende Informationen zu den Vorbereitungen, der Infrastruktur und zum Programm.

Der Standard porträtiert Bumerang-Jongleur Danny Luftman, der aktuell im Circus Louis Knie arbeitet: "Die Bumerangs sind wie meine Kinder: ich kenne sie mittlerweile sehr gut. Ich trainiere immer so lange, bis ich müde bin, aber mindestens zwei Stunden. So behalte ich meine Geschicklichkeit. Mittlerweile kann ich auch mit sechs Bumerangs jonglieren. Dafür trainierte ich drei Monate täglich mit meinem Opa. Dieser Weltrekord muss aber erst noch bestätigt werden. Vielleicht schaffe ich auch sieben, aber mehr ist nicht realistisch. Dafür bin ich nicht schnell genug."

Die Bild-Zeitung stellt in einem kurzen Beitrag Helena Jans vor. Ihre Luftakrobatik präsentiert sie im "Duett" mit einem Skelett: „Ich wollte, dass die Zuschauer auch einmal über ihr eigenes Leben nachdenken. So bekommt die Nummer einen ganz neuen Akzent. Das war mir wichtig.“ Jans ist aktuell im GOP Bonn engagiert.

Das Magazin Schwulissimo hat Strapaten-Artist Marco Noury zum Interview getroffen. Derzeit ist er im Varieté et cetera in Bochum zu erleben. In der aktuellen Show "Golden Times" tritt er nicht nur auf, sondern hat diese auch mutkonzipiert. Wenngleich die Vorbereitungen dafür über ein halbes Jahr liefen, musste die Produktion letztendlich innerhalb von vier Tagen zusammengebracht werden. Nach 1,5 Jahren wieder aufzutreten, sei für ihn ein Sprung ins kalte Wasser gewesen. "Man muss halt auch körperlich fit sein und auch das Gespür für das Publikum wiederbekommen, das war schon wie ein Neuanfang", erzählt Noury. Ferner berichtet der Artist von seiner "Armada von Kostümen", die er alle selbst geschneidert hat.

Die Internetzeitung Report K stellt Roncalli-Clown Paolo Carollin vor. Der gelernte Industriedesigner früher für bekannte Hersteller wie Jaguar, Ford, Ducati und Yamaha Autos und Motorräder entworfen. „Ich mag es sehr, kreativ zu sein und die Kraft der Kreativität zu spüren", sagte er. In der Corona-Zeit, in der keine Auftritte im Zirkus möglich waren, hat er als Freelancer von seinem Haus in Norditalien aus wieder in seinem alten Beruf gearbeitet und das Design für Motorräder von Ducati und Yamaha mit entwickelt. "Ich habe immer noch viele Kontakte in der Branche“, sagt er.

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