Bei der RTL-Castingshow "Das Supertalent" ist Tierlehrer Jochen Träger aus Aken, besser bekannt als Krenzola jun., mit drei Mal "Ja" von der Jury eine Runde weiter. Vor allem Juror Bruce Darnell war laut
MZ beeindruckt von dem, was er auf der Bühne gesehen hatte: "Ich bin wirklich fasziniert. Vor allem, dass die alle in einer Gruppe auf ihr Kommando gehört haben." Und weiter: "Ich finde dich vom Typ her einfach genial und für mich persönlich war das der beste Tier-Act beim Supertalent."
Der "Wochenspiegel" hat ein ausführliches und interessante Interview mit Krenzola jun. veröffentlicht. Dabei geht es unter anderem um den Circus als Ort von "Freiheit und Abenteuer": "Für mich ist und bleibt es die größte Freiheit, die es gibt. Aber es ist eine extrem begrenzte Freiheit, weil Zirkus ganz viel mit Disziplin zu tun hat. Egal, ob man in einem ganz kleinen Zirkus oder in einem großen Unternehmen arbeitet, es konzentriert sich immer alles auf die Vorstellung. Darum dreht sich das ganze Leben. Dafür muss man trainieren, dafür muss man fit sein, darauf richtet man seinen Tagesablauf ein. Trotzdem ist es für mich auch ganz viel Freiheit, weil man die Möglichkeit hat, anderen Menschen etwas zeigen zu können", sagt Jochen Träger.
Auch auf die "Wildtierdebatte" geht Jochen Träger ein: "Es steht für mich außer Frage, dass ich keinen Unterschied mache zwischen Wildtier und Haustier. Es gibt auch diese Diskussion, Wildtiere im Zirkus - nein, Haustiere - ja. Ich weiß nicht, wer auf solche Ideen kommt. Das können nur Menschen sein, die noch nie mit Wildtieren Kontakt hatten. Eine Giraffe kann genau so anhänglich sein, wie eine Katze."
Das ganze Interview gibt es
hier.
