Cirque du Soleil verkauft |
Stefan
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Wie das Handelsblatt mitteilt, hat der kanadische Cirque du Soleil im vergangenen Jahr erstmals keinen Gewinn erwirtschaftet. Die Konsequenz daraus ist nun dass der Cirque "wegen wirtschaftlicher Probleme [...] bis zu 400 Stellen streichen" werde. Die meisten davon in der Zentrale in Montreal. Als Gründe für die aktuelle Lage nennt das Unternehmen den starken kanadischen Dollar, die Weltwirtschaftskrise sowie gestiegene Produktionskosten für die Shows.
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_________________ Nach dem Circus ist vor dem Circus. |
Stefan
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In einem Beitrag unter dem Titel "Ausgeträumt? Cirque du Soleil im Film" befasst sich das ZDF-Kulturmagazin "aspekte" heute abend sowohl mit dem neuen Film "Cirque du Soleil - Traumwelten" als auch mit der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens. Start der Sendung ist um 23:00 Uhr.
http://www.zdf.de/aspekte/aspekte-am-25.-Januar-2013-26286660.html |
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_________________ Nach dem Circus ist vor dem Circus. |
Markus
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Ein kritisches Fazit zieht das Online-Kinomagazin Movie-Infos.net in seiner Besprechung des Soleol-Kinofilms:
"Cirque du Soleil: Traumwelten kann als Kinofilm leider nicht überzeugen und ist trotz der tollen Darbietungen zu langweilig, da das Sprechen ab dem Betreten der Traumwelt eingestellt wird und die 3D-Technik nicht das zeigt, was man ursprünglich vorhatte. Zuhause am TV kann man sich später die Blu-Ray gerne einmal ansehen, aber fürs Kino reicht es nicht." http://www.movie-infos.net/filmkritiken_detail.php?id=2592 |
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benedikt
Site Admin
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Auch der Nachrichtensender N24 zieht unter der Überschrift "Viel Zirkus, wenig Gefühl" ein eher kritisches Fazit über den Film "Cirque du Soleil - Traumwelten".
Vor allem "das Erlebnis, wenn Menschen unmittelbar vor den eigenen Augen scheinbar Unmenschliches vollbringen," mache eben den Mehrfaktor aus. "Doch in dem Film fehlen auch die Zuschauer der Live-Shows. Die leuchtenden Augen des Publikums und seine Emotionen während der Darbietungen tragen etwas zum Zirkus-Flair bei. Wer sich im Kino umschaut, sieht dagegen Besucher mit klobigen 3D-Brillen im Gesicht." http://www.n24.de/news/newsitem_8563969.html |
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Markus
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Der Cirque du Soleil will nach einer Reihe von Misserfolgen in neue Geschäftsfelder vorstoßen, schreibt der Schweizer "Tagesanzeiger". Die dazu benötigten Mittel sollen asiatische Geldgeber bereitstellen. Gewinnen will Soleil-Boss Guy Laliberté diese mit einem neuen Finanzmodell. Künftig sollen die Zirkusshows nur noch 60 Prozent der Umsätze ausmachen statt 85 Prozent. So betreibt der Cirque bereits heute eine hoch profitable Ticketagentur für den Konzertveranstalter AEG. Geplant sind zudem auch Freizeitparks à la Disney. In Mexiko etwa gibt es konkrete Pläne für einen Park für 5000 Besucher (Chapiteau.de berichtete). In Las Vegas soll außerdem in einem der Casinohotels eine Michael-Jackson-Lounge eröffnet werden, und in New York ist eine Musical-Produktion in Vorbereitung.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Finanzakrobaten-am-Trapez/story/23884724 |
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Markus
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Nach diesem Medienbericht will Guy Laliberté seine Soleil-Anteile bis auf verbleibende zehn Prozent verkaufen. Aktuell hält er demnach 90 Prozent am Cirque du Soleil und gilt als "elftreichster" Kanadier.
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benedikt
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Der US-Risikokapitalfonds TPG Capital und dessen Partner, der chinesische Investmentfonds Fosum Capital, werden einen Großteil des Cirque du Soleil mit rund 4000 Mitarbeitern übernehmen; das berichtet die kanadische Zeitung „The Globe and Mail“ am Mittwoch. Der Eigentümer Guy Laliberté, der rund 10 % der Anteile behalten wird, habe einem vorläufigen Abkommen bereits zugestimmt. Der Wert des Cirque du Soleil wird auf bis zu zwei Milliarden Dollar (1,88 Milliarden Euro) geschätzt.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/finanzzirkus-investmentfonds-schnappen-sich-cirque-du-soleil/11643996.html |
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benedikt
Site Admin
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Wie Medien berichten, hat die kanadische Regierung dem Verkauf des Cirque du Soleil an die Investoren aus den USA und China zugestimmt. Der Verkauf sei für Kanada wirtschaftlich von Vorteil, erklärte Industrieminister James Moore am Dienstag. Die neuen Eigentümer hätten zudem zugesichert, dass das Management des Zirkus weiterhin mehrheitlich aus Kanadiern bestehen solle.
Der Cirque du Soleil hatte sich wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten im April zu dem Verkauf entschlossen. Das in Montréal ansässige Unternehmen geht für eine ungenannte Summe an ein Konsortium aus dem US-Risikokapitalfonds TPG Capital und dem chinesischen Investmentfonds Fosun Capital. TGP will 60 Prozent und Fosun Capital 20 Prozent der Anteile übernehmen. Der Gründer Guy Laliberté behält einen Minderheitsanteil von zehn Prozent. Die restlichen zehn Prozent hält die öffentliche Investitionsgesellschaft der Provinz Québec. Die neuen Eigentümer wollen nun die Expansion in Asien vorantreiben. |
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Cirque du Soleil verkauft |
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