Die Kleine Zeitung (Österreich) portraitiert in ihrer Ausgabe vom Samstag den Schauspieler Charlie Elkins, mit bürgerlichem Namen Karl Geschwander. Dieser wuchs im Zirkus auf und eroberte danach Theater und Film.
Foto: Stadttheater Klagenfurt
Geboren 1947 in Wels stand er schon sehr früh im Rampenlicht. Sein Vater, der bereits den Künstlernamen Elkins verwendete, leitete einen Wanderzirkus. "Mit vier Jahren bin ich dem Papa in der Manege nachgelaufen, ab sechs trat ich in akrobatischen Nummern auf. Das war völlig normal. Gelernt habe ich alles vom Papa, der ein mit Auszeichnungen überhäufter Artist und Akrobat war. Am meisten Begabung hatte ich zum Jongleur, aber der bin ich nie geworden, denn Jonglieren konnte mein Papa nicht", erinnert sich Elkins an eine Kindheit zwischen Wohnwagen und Schule "Wir waren ein echter Wanderzirkus, blieben überall nur ein paar Tage." Mitte der 50er-Jahre verkaufte Elkins' Vater sein Unternehmen, die Familie wurde in Wien sesshaft. Elkins nahm Schauspiel , Gesangs- und Tanzunterricht. Daraufhin spielte er auf allen bekannten Bühnen Wiens, in Berlin und Hamburg und drehte zahlreiche Filme und TV-Serien (u.a. "Ein Schloss am Wörthersee", "Schlosshotel Orth").
Ab 17. November spielt Elkins in "Ronja Räubertochter" am Klagenfurter Stadttheater, zu dessen Ensemble der 65-Jährige bereits von 1980 bis 1992 gehörte.
http://www.kleinezeitung.at/kaernten/kaerntnerdestages/3162759/zirkuskind-chef-raeuber.story
http://www.stadttheater-klagenfurt.at/de/personen/charles-elkins/