Ende März ist Florian Richter samt Familie und Team in seine zweite eigene Saison als "Horse Evolution Show" gestartet. Im Gespräch mit
Chapiteau.de sprach Richter von einem schwachen Start in die vergangene Saison, ab Jahresmitte 2012 (nach dem Balaton-Gastspiel) seien die Besucherzahlen dann allerdings stetig gestiegen. Auch in diesem Jahr verlief der Start eher schleppend, so Richter.
Für die aktuelle Show wurde erneut viel investiert, diesmal vorallem ins Programm. Lediglich eine Darbietung (Pferde ziehen Snowboard-Fahrer) wurde übernommen, alle anderen Nummern sind neu. Gleich zu Beginn gibt es etwa ein weißes und ein schwarzes Pegasus-Pferd, mit aufwendigen beweglichen Flügeln. Pausennummer ist ein großer Umzug im Disney-Stil. Aus einem großen troyanischen Pferd erscheinen Stelzenläufer, die zusammen mit Friesen eine Freiheit arbeiten und anschließend die Pferde als Hürden gebrauchen. Ensemblemitglieder zeigen ein Pas de Deux und Jonglage zu Pferd. Hand-auf-hand-Akrobaten, Strapaten-Artistik und Ballett ergänzen das Programm.
Immer mehr in der Vordergrund rückt auch Kevin Richter, Sohn von Florian und Edith Richter. Er übernimmt die Vorführung der Araber, präsentiert die Post und reitet Hohe Schule - in illuminierten Anzügen. Florian Richter selbst dirgiert in diesem Jahr seine Pferde vom Segway aus. Schlussnummer ist in diesem jahr erneut die Richter-Truppe, die allerdings nur noch einzelne Jockeytricks zeigt und sich ansonsten via Schleuderbrett auf die Rücken der Pferde katapultieren lässt (auch im Zwei-Mann-Hoch). Den Schlusspunkt der Show setzt ein Motorradsprung über eine Parade von Pferden.
Fotos: Péter Tóth,
www.petix.hu
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